Besonders im Sommer taucht das Phänomen gerne auf, speziell bei Notebooks und bei fest eingebauten und verkleideten Rechnern. Bei jeder kleinen Rechenoperation springt der Lüfter an und bläst stundenlang – laut und nervig. Ganz klar, der Prozessor wird heiß – aber warum passiert das schon kurz nach dem Anschalten oder beim Öffnen eines simplen Word-Dokuments? Die Diagnose ist einfach: bei einigen Modellen wird die Paste, die überflüssige Wärme vom Prozessor an den Lüfter leiten soll, schon nach ein bis zwei Jahren porös. Ergebnis: Das Gebläse kann die Hitze nicht abtransportieren, verdoppelt aber seine Anstrengungen, weil der Sensor ihm immer noch anzeigt, dass die Platine zu heiß wird.
Therapie: sofort zum PC Doktor mit dem guten Stück. Der macht das Gehäuse auf, saugt alle Flusen und Staubkrümel zärtlich von der sensiblen Hauptplatine und vor allen, tauscht die Wärmepaste aus. Und dann werden Sie sich wundern, wie leise und cool der Rechner läuft und wie selten der Lüfter anspringt …