Ein Backup (engl.: Stütze, Reserve) wird in der Computersprache heute fast ausschließlich als Synonym für Datensicherung verwendet. Es gibt verschiedene Arten von Backups: Eine Komplett- oder Vollsicherung liegt dann vor, wenn die Original-Daten allesamt auf das Sicherungsmedium übertragen werden. Eine Abart davon ist die Speicherabbild-Sicherung (englisch Image Backup), bei der bestimmte Datenbereiche eins zu eins gesichert werden. Im Gegensatz dazu speichert die Software bei einer differenziellen Sicherung anfangs alle Daten einmal komplett und sichert ab dann nur noch die Dateien, die geändert wurden oder hinzukamen. Diese Form des Backups spart eine Menge Speicherplatz und Zeit. Bei der inkrementellen Sicherung schließlich werden nur die Teile von Dateien gespeichert, die seit der letzten inkrementellen Sicherung geändert wurden oder neu hinzugekommen sind.
Auf dem Softwaremarkt stehen sowohl kommerzielle als auch freie Programme für die Datensicherung zur Verfügung. Im Freeware-Bereich können Cobian oder Areca als Beispiele genannt werden, aber auch einfache Werkzeuge wie robocopy oder SyncToy.
Wir empfehlen Backupmaker und Syncredible von Ascomp