Viele Rechner, die im Sondermüll landen, ließen sich noch sinnvoll weiternutzen. Ihr PCDOKTOR sagt Ihnen, was Sie mit Ihrem alten Computer tun sollten:
Wenn Ihr PC mehr als zehn Jahre auf dem Buckel hat, ist er langsam reif für den Recyclinghof. Wenn er kaputt geht, können auch die Komponenten wie Festplatten oder CD Laufwerke kaum wiederverwertet werden – was nutzt es, eine 20-GB-Festplatte zu retten, wenn heute USB Sticks mit der doppelten Speicherkapazität nur zehn Euro kosten? Bevor Sie zum Wertstoffcontainer fahren, sollten Sie aber die persönlichen Daten vernichten. Sie können in einem solchen Fall auch den Service des PCDOKTORS in Anspruch nehmen: Für nur 30 Euro löschen wir Ihre Daten auf Nimmerwiedersehen und führen Ihren alten Rechner einem ordentlichen Recycling zu. Wer seinen neuen Computer bei uns kauft, bekommt diesen Service sogar kostenlos – nach Überspielens der Daten auf die neue Maschine.
Seit 2005 sind Dual-Core-Prozessoren auf dem Markt, die deutlich schneller waren als die alten Platinen. So ausgestattete PCs sind selbst heute noch für die meisten Aufgaben ausreichend schnell und eignen sich beispielsweise als Ersatz oder für Anfänger. Erste Idee: Verkaufen. Entweder als ganze Einheit oder in einzelnen Komponenten – Speicherriegel, Mainboards, CPUs oder eine betagte Grafikkarte –, die der Käufer als Ersatzteile für den eigenen Rechner brauchen kann.
Auf der Seite pc-spende.de können Sie Ihren alten Rechner auch dem Lehrbetrieb vermachen. Hinter der Website steht der Förderverein „Das macht Schule“, der Bildungsanstalten in Deutschland mit Gratisrechnern versorgt. Die Initiative nimmt ab einer Anzahl von fünf alte Desktop-Computer an, bei Notebooks auch Einzelstücke.
Auch die computerspendehamburg.de sucht PCs mit weniger als zehn Jahren Lebensalter. Dieser gemeinnützige Verein gibt technisch einwandfreie Windows-Rechner an bedürftige Menschen im Lande weiter. Alle Daten und Passwörter sollten jeweils vorher entfernt werden, idealerweise durch Formatierung der Festplatte.